Ultra­schall

Schonende Diagnostik für viel­fäl­tige Frage­stel­lungen

Der Ultra­schall ist ein zentrales, bild­ge­bendes Verfahren in der urolo­gi­schen Diagnostik. Die auch Sono­gra­phie genannte Unter­su­chung liefert schnelle und präzise Einblicke in die Organe des Harn­trakts und der Geschlechts­or­gane. Ultra­schall ist voll­kommen schmerz­frei, erzeugt keine Strah­len­be­las­tung und eignet sich damit auch hervor­ra­gend für die Unter­su­chung von Kindern.

Einsatz­ge­biete von Ultra­schall in der Urologie

Mit Ultra­schall können zahl­reiche Verän­de­rungen und Erkran­kungen früh­zeitig erkannt werden. Neben der Fest­stel­lung von Blasen­ent­lee­rungs­stö­rungen (Rest­harn­so­no­gra­phie) zählen dazu etwa Fehl­bil­dungen, Harn­steine oder Harnstau. Auch Nieren­zysten, Hoden­er­kran­kungen und Prosta­ta­ver­grö­ße­rungen lassen sich zuver­lässig diagnos­ti­zieren. Ebenso liefert die Unter­su­chung wichtige Hinweise bei Tumoren sowie bei Verän­de­rungen von Form und Lage der Nieren.

Die Unter­su­chung erfolgt meist über die Haut oder, je nach Frage­stel­lung, endo­so­no­gra­phisch. Sowohl der tran­sab­do­mi­nale als auch trans­rek­tale Ultra­schall sind schonende und aussa­ge­kräf­tige Möglich­keiten, die Ursache von Beschwerden zu ermitteln oder Routi­ne­kon­trollen durch­zu­führen. Dank ihrer Viel­sei­tig­keit ist die Ultra­schall­dia­gnostik ein unver­zicht­barer Bestand­teil der urolo­gi­schen Versor­gung für Patienten jeden Alters.