Vorhaut­ver­en­gung

Ursachen, Beschwerden und Behand­lungs­op­tionen von Phimose

Eine Vorhaut­ver­en­gung (Phimose) bezeichnet die Unfä­hig­keit, die Vorhaut voll­ständig über die Eichel zurück­zu­ziehen. Diese Verän­de­rung kann angeboren oder erworben sein und tritt häufig bei Kindern, aber auch bei Erwach­senen auf. Unsere Fachärzte für Urologie begleiten Betrof­fene mit einfühl­samer Beratung und modernen Behand­lungs­me­thoden – indi­vi­duell abge­stimmt und mit beson­derem Augenmerk auf Ihre Bedürf­nisse.

Symptome und mögliche Kompli­ka­tionen einer Vorhaut­ver­en­gung

In den ersten Lebens­jahren ist eine enge Vorhaut meist normal und bildet sich oft von selbst zurück. Wenn dies nicht geschieht, können Symptome wie Schmerzen, Entzün­dungen oder Schwie­rig­keiten beim Wasser­lassen auftreten. In schweren Fällen kann die Blut­zir­ku­la­tion beein­träch­tigt werden, was eine schnelle Behand­lung erfordert.

Die Therapie hängt vom Ausmaß der Verengung ab. In leichten Fällen können spezielle Salben die Dehn­bar­keit der Haut verbes­sern. In Ausnah­me­fällen kann bei ausge­prägter Vorhaut­ver­en­gung ein kleiner chir­ur­gi­scher Eingriff notwendig sein, der unter lokaler Betäubung oder kurzer Voll­nar­kose durch­ge­führt wird. Bei Kindern geschieht dies in enger Abstim­mung mit dem Kinder­arzt. Nach einer Phimose-OP sind regel­mä­ßige Nachsorge und eine gute Wund­hy­giene entschei­dend für einen schnellen Heilungs­ver­lauf.