ESWT-Behandlung

Stoßwellentherapie zur Stimulation körpereigener Regenerationsprozesse
Die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) hat sich als fortschrittliche und schonende Methode bei verschiedenen urologischen Beschwerden etabliert. Dabei werden gezielte, hochfrequente Stoßwellen von außen in das Gewebe geleitet, um körpereigene Regenerationsprozesse zu stimulieren. Diese regen die Bildung neuer Blutgefäße an, verbessern die Durchblutung und reduzieren Entzündungen. Besonders geeignet ist die Behandlung für Beschwerden, bei denen Durchblutungsstörungen oder chronische Gewebeveränderungen eine Rolle spielen.
Einsatzgebiete und Ablauf der extrakorporalen Stoßwellentherapie
Die ESWT wird in verschiedenen Behandlungsfeldern erfolgreich eingesetzt. Dazu gehören Erektionsstörungen, chronische Prostatabeschwerden wie das chronische Beckenschmerzsyndrom und die Behandlung von Penisverkrümmung (IPP). Durch ihre vielseitigen Anwendungsgebiete bietet die Stoßwellentherapie eine wirksame Möglichkeit, urologische Beschwerden gezielt zu behandeln und die Lebensqualität zu heben.
Die Therapie wird in mehreren ambulanten Sitzungen durchgeführt, die jeweils nur etwa 15 Minuten dauern. Sie ist schmerzarm und ohne wesentliche Nebenwirkungen, da sie ohne invasive Eingriffe auskommt. Im Vergleich zu medikamentösen Ansätzen setzt die ESWT direkt an den Ursachen der Beschwerden an und zielt darauf ab, die Funktion des betroffenen Gewebes nachhaltig zu verbessern.